Gaskessel: So nicht, Herr Stadtpräsident!

Herr Tschäppäts Medienbeauftrager Binder tänzelt in Sachen Gaskessel in der Berner Zeitung vom Samstag um die Wahrheit herum. Da werden Vorwände als Argumente verkauft und Alleingänge des Stadtpräsidenten als Konsens des Runden Tisches „Nachtleben“. 


Nicht das „Bedürfnis der Jugend“, welches zitiert wird, führt zur Idee, den Gaskessel nach 40 Jahren vom Gaswerkareal woanders hin zu verlegen. Vielmehr will Tschäppät auf dem jetzigen Areal des Jugendzentrums teure Wohnungen bauen. Dabei stört natürlich ein Jugendzentrum ungemein. Mit der Überbauung den Gaswerkareals will sich der Stapi ein letztes Denkmal setzen. Dafür nimmt er sogar in Kauf, ein Vermächtnis seines Vaters – den Gaskessel samt Umschwung, den Reynold Tschäppät einst der Berner Jugend geschenkt hatte (!) – zu opfern. Und die Kollegialität im Gemeinderates, trat er doch anlässlich der Medienkonferenz zu den Legilslatur-Richtlinien mit der Umquartierung des ältesten Jugendzentrums Berns unabgesprochen an die Öffentlichkeit – wie in mehreren Medien zu lesen war.


Kann sein, dass man, wenn man nicht mehr zur Wieder-Wahl antritt, eine Gewisse Narrenfreiheit geniesst. Aber die Spielregeln der Demokratischen Prozesse gilt es trotzdem einzuhalten – und dazu gehören auch Wahrheit und Ehrlichkeit. Warum also sagt der Stapi nicht, worum es wirklich geht? Warum sucht er Vorwände und Deckmäntelchen? Vielleicht weil er weiss, dass „teure Wohnungen gegen traditionelles Jugendzentrum“ bei seinen Wähler/innen nicht allzu gut ankommen wird? Vielleicht, weil er dich ein wenig Skrupel hat, das Vermächtnis seines Vaters einfach so zu opfern? Und ist sich der Stadtpräsident bewusst, dass er mit seinen Aussagen die Bemühungen um eine Mitfinanzierung des Chessus durch  Kantons torpediert? 


Nach ihrem 40jährigen Engagement für die Berner Jugend hätten die Betreiber/innen des Gaskessels Ehrlichkeit und Respekt verdient. Noch ist es nicht zu spät, einen sauberen Prozess einzuleiten, in dem alle Beteiligten gleichberechtigt beteiligt werden. Aber da ist Gefahr wohl zu gross, dass das Resultat nicht den Vorstellungen des grossen Zampano entspricht… 

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Link zum BZ-Artikel vom 27.07.13
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