«Das wird man wohl noch sagen dürfen … » - NEIN!

Der Satz «Das wird man wohl noch sagen dürfen … » ist in den letzten Monaten zum Synonym für Kulturverlust geworden, Synonym für den Verlust der helvetischen Kultur schlechthin: der humanitären Tradition.


Selbsternannte «asylkritische Bürger» treten mit braunen Stiefeln auf dem kulturellen Vermächtnis meiner Heimat herum und machen mit jeder Silbe ihrer «asylkritischen Äusserungen» klar, dass Menschlichkeit, Menschenwürde und Empathie als Leuchttürme der Schweizer Kultur nur noch beschränkt taugen.


Eine kleine Minderheit von Schreihälsen bestimmt momentan in der digitalen und analogen Welt die Debatte. Sie feiern untergegangene Flüchtlingsboote, erstickte Flüchtlinge in LKWs, begrüssen Giftgaseinsätze in Afghanistan und Syrien, möchten die Grenzen Europas mit Selbstschussanlagen «sichern» und haben Verständnis für das Anzünden von Flüchtlingsheimen.


Diese Wutbürger und Radaubrüder verwechseln die demokratische Kultur der Meinungsäusserungsfreiheit mit Rassismus, unterstützt von Facebook, wo man lieber Nippel als rassistische Aussagen sperrt. Sie verwechseln Patriotismus mit Fremdenhass und Saubannerzüge mit Schweizer Kultur.


Sie sehen auf Bildern mit Flüchtlingen aus Kriegsgebieten nicht das Leid, die Not und die Verzweiflung, die diese Leute an unsere Grenzen treibt. Sie sehen nur Smartphones. Und ihr Neid-Reflex spricht hungernden, geschundenen und kriegsversehrten Menschen den Flüchtlingsstatus ab – weil sie ein Telefon besitzen?


Noch fast schlimmer, dass die grosse «schweigende Mehrheit» die Schweizerische Diskussions- und Kompromisskultur durch ihr Schweigen pervertiert und der kleinen Gruppe von selbsternannten «Eidgenossen» nicht entgegentritt – und damit die Feuer nährt.


Wir alle sind aufgerufen, die kulturellen Traditionen der Schweiz jetzt zu verteidigen – wir, die wahren Patrioten! Steht hin, widersprecht, sagt Ja zur Schweiz und Nein zur Demontage unserer traditionellen, schweizerischen Kultur!


#mundaufmachen.

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Kolumne von Manuel C. Widmer in der Berner Kulturagenda N°. 37, 09.09.2015

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